Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind in der Bundesrepublik nach der Befreiung vom nationalsozialistischem Unrechtsstaat entstanden.

Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.

Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.



aus der Präambel der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.