Rabbinerin in Theresienstadt: Von der Wirkung, die Regina Jonas im KZ entfaltete

Ort:  Synagoge, Bürenstraße
Termin:  Donnerstag, 01.12.2022 - Dienstag, 01.11.2022
Uhrzeit:  19:00 Uhr

Veranstalter:

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hameln e.V.

Weitere Infos:

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt am Donnerstag, 01.12.2022, zu einem Vortrag in die Synagoge in der Bürenstraße ein. Regina Jonas, die im Jahr 1935 als weltweit erste Frau das Rabbinatsdiplom erhielt, wurde im November 1942 zusammen mit ihrer Mutter nach Theresienstadt deportiert. Sie folgte auch im Lager ihrer rabbinischen Berufung, hielt Vorträge zu biblischen, talmudischen und ethischen Themen und arbeitete als Seelsorgerin im Team des Wiener Psychiaters Viktor E. Frankl.
Dr. Ulrike Offenberg, Rabbinerin und Historikerin, und Dr. Martin Heimbucher, emeritierter reformierter Kirchenpräsident, haben Spuren ihres Wirkens in Theresienstadt recherchiert und beleuchten neu die letzten beiden Jahre ihres Wirkens vor der Ermordung in Auschwitz. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.